Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

für Programme und Dienstleistungen von Dr. Martin Pühringer auf martinpuehringer.com
Stand: 23. Juni 2025

1. Geltungsbereich

Diese AGB gelten für alle kostenpflichtigen Angebote an Privatpersonen (B2C) sowie für Honorardienstleistungen gegenüber Unternehmen, Institutionen und Betrieben (B2B), einschließlich Touren, Kurse, Online-Seminare und Workshops.

2. Vertragspartner & Vertragsschluss

Vertragspartner im B2C sind Privatpersonen, im B2B juristische Personen oder Erwerbstätige.
Der Vertrag kommt durch verbindliche Buchung via Website oder E‑Mail und der daraufhin versendeten Buchungs- bzw. Angebotbestätigung zustande.

3. Widerrufsrecht (B2C)

Verbraucher:innen haben bei Onlinebuchungen ein 14‑tägiges Widerrufsrecht gemäß FAGG, beginnend mit Vertragsabschluss.
Die Ausübung erfolgt schriftlich per E‑Mail. Bei erbrachter Leistung innerhalb der Frist (z. B. Workshop) entfällt das Widerrufsrecht.

4. Teilnahmevoraussetzungen & Ausschluss

Gesundheitliche Eignung ist Voraussetzung. Minderjährige benötigen eine schriftliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten.
Bei Gefährdung der Gruppe behalte ich mir Ausschluss vor, ohne Anspruch auf Rückerstattung.

5. Ablauf & Änderungen

Programmänderungen aus Wetter-, Sicherheits- oder organisatorischen Gründen sind möglich. Ersatzforderungen sind ausgeschlossen.

6. Preise & Zahlung

Preise laut Website oder Angebot. Zahlung erfolgt ca. eine Woche vor Leistungserbringung per Überweisung.
Bei Anmeldung zusätzlicher Teilnehmer:innen haftet die buchende Person für entstehende Kosten.

7. Rücktritt / Stornobedingungen

(nur B2C)

Stornogebühren und Rücktrittszeitpunkte:

0 % ≥ 14 Tage vorher

50 % 14–7 Tage vorher

80 % 7–3 Tage vorher

100 % < 3 Tage vorher

Unterkunftskosten trägt der/die Teilnehmer:in. Ein Ersatzteilnehmer kann gestellt werden. Kein Anspruch bei Nichterscheinen oder Abbruch.
Im B2B-Fall: Es gelten die Bedingungen aus dem jeweiligen Angebot bzw. Rahmenvertrag.

8. Höhere Gewalt

Ereignisse wie Krieg, Unruhen, Streik oder Katastrophen berechtigen beide Parteien zum Rücktritt. Kosten werden geteilt.

9. Haftung

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist – soweit zulässig – ausgeschlossen, ausgenommen Personenschäden. Für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz haften wir gemäß gesetzlichen Bestimmungen. Empfohlen wird der Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung.

10. Bild- und Videonutzung

Während Veranstaltungen können Bild- und Videoaufnahmen gemacht und für Marketingzwecke verwendet werden. Mit Teilnahme wird zugestimmt. Ein schriftlicher Widerspruch vorab genügt.

11. Datenschutz

Personenbezogene Daten werden nur zwecks Vertragsabwicklung verarbeitet (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO). Genauere Infos siehe Datenschutzseite. Daten werden nur an Partner weitergegeben, wenn erforderlich oder gesetzlich vorgeschrieben.

12. Vertragssprache

Deutsch ist verbindliche Sprache für sämtliche Verträge.

13. B2B-Geschäftspartner

1. Dieser Abschnitt gilt, sofern der Vertragspartner Unternehmer, juristische Person oder öffentlich-rechtliche Institution ist (B2B).

2. Herkömmliches Widerrufsrecht (FAGG) und Rücktrittsregelungen in § 7 gelten hier nicht.

3. Leistungen erfolgen auf Honorarbasis gemäß schriftlichem Angebot oder Rahmenvereinbarung.

4. Diese AGB sind Vertragsbestandteil, soweit sie nicht schriftlich abweichend vereinbart wurden.

5. Haftungs- und Verjährungsregeln gelten im gesetzlichen Rahmen, Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechte nur bei unbestrittenen oder rechtskräftigen Ansprüchen.

6. Sämtliche Leistungen sowie Zahlungsmodalitäten basieren auf dem verbindlichen Angebot.

7. Es gilt österreichisches Recht. Für österreichische B2B-Verträge ist das sachlich zuständige Gericht in Salzburg vereinbart; für internationale Aufträge können abweichende Regelungen getroffen .

14. Gerichtsstand & anwendbares Recht

Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Für österreichische B2C-Verträge ist das zuständige Gericht in Salzburg ausschließlicher Gerichtsstand, sofern nicht zwingende Verbraucherschutzregeln abweichen. Für B2B gilt § 13 Punkt 7.